Die diesjährige Surfexkursion der Jahrgangsstufe EF nach Elburg am Veluwemeer fand vom 17.05.2023 bis zum 22.05.2023 statt.
Am Mittwoch ging es um circa dreizehn Uhr mit 43 Schülerinnen und Schülern und mit Frau Priewe, Herrn Hinkes und Herrn Rieforth los. Nach einer ungefähr zweistündigen Busfahrt kamen wir an der fünfzig Meter von einem kleinen Strand entfernten Surfschule an. Zentral befand sich eine Tischtennisplatte, um die verschiedene Bungalows, ein Volleyball- und ein Basketballfeld sowie große Ständer mit vielen Surfbrettern, Stand-Up-Paddling-Boards und Kajaks angeordnet waren. Zuerst haben die Teamer Viv und Sebi, die uns die Zeit in Elburg betreut haben, die verschiedenen Holz- und Steinbungalows zugewiesen und wir durften unsere Taschen wegbringen. Kurze Zeit später haben wir uns wieder getroffen, um ein paar organisatorische Dinge zu klären und für jeden einen Neoprenanzug zu verteilen. Danach ging es auch schon los mit der ersten Einheit: „Brettspiele“. Dabei ging es darum, dass wir – vorerst im Kanal – ein Gefühl für das Surfbrett bekamen. Jedes Paar hatte ein Surfbrett, mit dem es verschiedene Übungen wie ein Rennen gegen die anderen oder lustige Figuren gemacht hat. Den Rest des Tages hatten wir dann zur freien Verfügung.
An den folgenden Tagen haben wir uns immer morgens um zehn Uhr getroffen, um zu besprechen, was an dem jeweiligen Tag geplant war. Darauf folgte die erste Einheit und am Nachmittag fand die zweite für den Tag statt. In den Einheiten konnten wir mehrmals Windsurfen gehen. Außerdem sind wir mit Kajaks und SUPs über das Veluwemeer gefahren und zweimal wurde das Mega-SUP fahren angeboten. Dabei konnten wir mit jeweils zwölf Leuten auf einem der zwei großen SUP-Boards fahren, wobei wir uns auch gegenseitig ins Wasser geschubst oder eine menschliche Pyramide auf dem Wasser gebaut haben. In einer weiteren Einheit haben ein paar von uns an einer Fahrradtour zu einem nahegelegenen See teilgenommen. Teilweise durften wir uns auch aussuchen, an welchem angebotenen Programm wir teilnahmen. Bei der letzten Einheit am Sonntagnachmittag haben wir jedoch alle mitgemacht, denn wir haben ein Wasserrugby-Turnier gespielt. Zwischen den Einheiten und am Abend hatten wir Freizeit, in der wir verschiedene Spiele wie Tischtennis, Badminton, Volleyball oder Gesellschaftsspiele spielen konnten. Außerdem mussten wir uns selbst versorgen und selbst kochen, was bei einigen in angebrannten Nudeln, bei manchen aber auch in selbstgemachter Herrencreme resultierte. Des Weiteren hatten wir die Möglichkeit, in unserer freien Zeit allein in die Stadt zu laufen, um dort beispielsweise ein Eis zu essen oder einkaufen zu gehen, wozu wir uns bei der Surfschule auch Bollerwägen ausleihen konnten. Abends durften wir uns bis zehn Uhr draußen aufhalten und bis elf Uhr in einem Bungalow unserer Wahl. Am letzten Abend durften wir sogar bis zwölf Uhr in einem anderen Bungalow sein.
Manche von uns haben sich auch dazu entschlossen, einen Windsurfschein zu machen, wozu sie eine theoretische sowie eine praktische Prüfung ablegen mussten. Von denjenigen, die sich am Surfschein versucht haben, haben alle die jeweiligen Prüfungen bestanden.