Schüleraustausch mit Griechenland übers Internet
Am Gymnasium fand ein virtuelles Treffen von griechischen, portugiesischen, norwegischen und deutschen Schülern statt.
entnommen aus : https://www.pressreader.com/germany/rheinische-post-kleve/20220217/282364043107220
REES (RP) Eigentlich hatten die Schüler des Gymnasiums Aspel etwas ganz anderes geplant. Wie ihr Erasmus-Projekt tatsächlich verlief, berichten Pia Claßen, Adelina Edelhoff, Henning Herentrey, Nicolas Klein und Leo van Haag.
„Thessaloniki – das war das eigentliche Ziel unserer Gruppe, am Ende war es dann bloß ein Klassenzimmer unserer Schule. Erasmus plus – das ist der Name an dem Projekt unserer Schule, an dem wir teilgenommen haben. Ein Projekt, das unsere Schule in Zusammenarbeit mit Schulen aus Norwegen, Griechenland und Portugal veranstaltet hat. Vier Treffen waren geplant, das erste in Deutschland, das bereits vor Beginn der Corona-Pandemie stattfand, das zweite sollte in Griechenland stattfinden, und jeweils eins in Portugal und Norwegen.
Wir wurden für das Treffen in Griechenland ausgewählt. Es sollte in Chortiatis, einer Gemeinde in der Nähe Thessalonikis, stattfinden. Geplant waren Ausflüge nach Thessaloniki oder Meteora. Thema des ganzen Projekts war die Wirtschaft in den einzelnen Ländern. Geplant war, dass wir besonders den Einfluss des Tourismus auf die Wirtschaft betrachteten. Zu unser Reise kam es leider nicht, doch es wurde glücklicherweise durch die griechischen Organisatoren virtuell geplant. Das Treffen begann mit einer Einführung der griechischen Schule
und ihren Studenten, die ein Video dazu erstellt hatten. Auch die anderen Schulen hatten Videos vorbereitet, die über die jeweiligen Schulen und Länder informierten. Zwischendurch wurde das Treffen durch ein kleines Quiz aufgelockert.
Danach sahen wir noch Videos über Orte, die wir besucht hätten und es war schön, jene Plätze zu sehen, auch wenn es nur durch die virtuelle Ferne war. Am zweiten Tag starteten wir mit einer kurzen Gesangseinlage
von mehreren Schülern. Darauf folgten dann noch ein paar Videos, bevor wir dann in fünf Gruppen eingeteilt wurden, die jeweils einen Bereich des Tourismus vorstellen sollten. Es waren der Agrotourismus, der archäologische Tourismus, der religiöse Tourismus, der korporative Tourismus und der kosmopolitische Tourismus.
In den Gruppen war immer mindestens ein Schüler aus jedem Land eingeteilt. Dies bot eine großartige
Möglichkeit, um neben dem Erarbeiten von Informationen neue Kulturen und neue Menschen kennenzulernen. Deswegen wurde nicht nur gearbeitet, sondern fand auch ein großer Austausch statt. So starteten wir auch den letzten Tag. Nachdem wir die Gruppenarbeit beendet hatten, ging es dann zurück ins Plenum. Dort stellte jede Gruppe die eigens erstellten Präsentationen vor, bei denen jeder seinen Beitrag leistete. Dies war eine sehr gute Möglichkeit, sich fortzubilden und mehr über Griechenland zu erfahren.
Und dann kam unser Treffen schon zum Ende. Drei Tage, die wie im Flug vergangen sind und eine großartige Möglichkeit waren, neue Kontakte zu knüpfen und neue Kulturen kennenzulernen. Auch wenn so ein Treffen eine echte Reise nicht ersetzen kann, war es ein super Austausch mit Schülern europaweit“, bilanzieren die Gymnasiasten aus Rees.
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Über den vergangenen Erasmus+- Austausch (10. bis 14.02.2020) informiert folgender Artikel
Artikel entnommen von RP-online (12.03.2020):
Einige Eindrücke finden Sie hier.
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Comenius-Projekt "LIVE! - Living in Versatile Europe" - Projekttreffen zu"Environment & Sustainability" in Rees vom 27. bis 29. Oktober 2014
28.10.2014 Besuch der Photovoltaik-Anlage und des Windtestfeldes in Grevenbroich bei der Firma Innogy von RWE
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In der lokalen Presse erschienen:
Artikel entnommen von NRZ.de
Rees. Morgens noch in Berlin, nachmittags im Reeser Gymnasium Aspel. So sieht der Terminkalender für die Bundesministerin für Umwelt und Naturschutz, Dr. Barbara Hendricks, am 29. Oktober aus. Dabei war es gar nicht so schwierig, die Ministerin für diesen Termin gewinnen zu können. Schulleiter Klaus Hegel nämlich kontaktierte Hendricks im Frühsommer mit seinem Anliegen. Und siehe da, das Comenius-Projekt des Reeser Gymnasiums fand in Berlin Gehör.
„Dr. Hendricks ist Bundestagsabgeordnete für unseren Kreis und die ideale Expertin“, argumentierte Klaus Hegel. „Unser Gymnasium ist eine europäisch aufgestellte, engagierte Schule mit Kontakten in ganz Europa. Neben Austauschprogrammen nimmt es seit 2011 am Comenius-Projekt teil. Im Rahmen dieses Projektes kommt es zu regelmäßigen Treffen von Schülern und Lehrern der beteiligten Schulen aus Spanien, den Niederlanden, Frankreich, Polen und Norwegen.“ So trafen sich im März die Jugendlichen zur gemeinsamen Tagung an der Partnerschule in Alicante und im Mai zur Tagung an der Partnerschule in Oslo.
Das nächste Treffen findet nun in Rees in der Zeit vom 25. bis zum 30. Oktober statt und steht unter dem Rahmenthema „Umwelt und Nachhaltigkeit“. In multinationalen Gruppen erarbeiten die Jugendlichen aus den beteiligten fünf Ländern viele verschiedene Aspekte rund um die Energieversorgung und den Naturschutz.
Die Schüler und die sie begleitenden Lehrer treffen am kommenden Samstag in Rees ein und verbringen das Wochenende in ihren Gastfamilien.
Am Montag steht eine Exkursion zu ThyssenKrupp in Duisburg an. Neben verschiedenen Vorträgen wird im Rahmen einer Werksbesichtigung auch Wissenswertes zum Thema Umwelt-/Klimaschutz sowie Forschung/Entwicklung vermittelt. Eine weitere Exkursion führt die Schüler zur RWE in Grevenbroich. Dort wird eine Photovoltaik-Anlage sowie der Windkraftteststand besichtigt, um die vermittelten Kenntnisse zu den Grundlagen erneuerbarer Energie zu vertiefen.
Unter dem Titel „European challenges: Environment and sustainability – Final discussion of the Comenius/Erasmus conference in Rees“ findet am Mittwoch, 29. Oktober, um 14.15 Uhr die abschließende Diskussionsrunde statt, an der Dr. Barbara Hendricks als Expertin für nachhaltigen Umweltschutz sich einbringen wird. Dazu will sie neben einem kurzen Einstiegsstatement den Fragen der Schüler Rede und Antwort stehen.
Das Comenius-Treffen in Rees endet dann am 30. Oktober und die teilnehmenden Schüler verlassen Rees, um zurück zu ihren Schulen in ganz Europa zu reisen.
Elisabeth Hanf
Bilder zu diesem Projekt sehen Sie hier.