Am Montagmorgen, 07.09., sammelten sich alle drei Klassen in einem regen Treiben am Busbahnhof der Schule. Immer mehr Eltern kamen mit ihren Kindern und dem Gepäck. Fröhliche Stimmung und Vorfreude auf die Klassenfahrt breitete sich aus. Und jeder wurde zappeliger, weil alle wussten, dass es jetzt bald losgehen würde. Alle stellten sich in eine Schlange, um ihr Gepäck verstauen zu lassen, und stiegen ein. Und los ging es.
Auf der Fahrt packten einige Leute ihre Musikwürfel aus und machten Musik an, woraus dann resultierte, dass bei dem Lied „Sugar“ von Robin Schulz der ganze Bus anfing zu singen. Es wurde aber nicht nur gesungen, sondern auch Quartett gespielt und sich unterhalten. So war die Fahrt von knapp drei Stunden trotz Stau schnell überbrückt.
Als wir angekommen waren, nahmen wir unsere Koffer und liefen etwas bergab und kamen zur Jugendherberge. Ungeduldig warteten alle am Eingang bis die Lehrer uns die Zimmerschlüssel gaben und uns zeigten wo unsere Zimmer waren. Daraufhin bezogen wir unsere Betten. Nachdem wir dies getan hatten, wurden wir zum Essen gerufen und gingen in den Speiseraum. Die Leiterin der Jugendherberge teilte uns noch ein paar Regeln mit und wir fingen an zu essen. Kurz danach kamen die Teamer zu uns, die uns bei dem Programm begleiten sollten. Die Teamer der 8c hießen Jan und Maria. Nach dem Essen gingen wir raus und Maria und Jan stellten uns die Frage ,,Warum glaubt ihr, dass ihr hier seid und warum wir das hier machen?" Es brauchte nicht lange bis wir als Antwort sagten ,,Um den Zusammenhalt und die Klassengemeinschaft zu fördern".
So war dann auch das Programm der Woche ausgelegt, das z.B. darin bestand, dass einer klettert und alle anderen ihn sicherten, oder dass – beim Klassenteamspiel - ein Schüler sich mit verbundenen Augen nach hinten kippen ließ und von einem zweiten Schüler dabei gehalten und wieder aufgerichtet wurde. Genauso war es auch beim Kanufahren: Wenn ein Kanu etwas weiter hinten war, haben alle sich beim vordersten gesammelt. Und erst wenn alle dort waren, sind wir wieder gemeinschaftlich weitergepaddelt.
Abends wurde angeboten einen Film zu schauen, worauf auch einige zurückgegriffen haben, vor allem bei dem Film "Honig im Kopf". Oder wir haben uns selber beschäftigt, das heißt, ein Zimmer war dann z.B. voll mit über 20 Leuten und wir haben z.B. Werwolf und Bob-It gespielt und miteinander geredet. Andere Schüler haben die Möglichkeit genutzt nach dem Abendessen noch Tischtennis oder Fußball zu spielen.
Am Donnerstag gab es am Abend eine Disko, wo ein DJ aus der 8b Elektro- und Chart-Musik gespielt hat und wo viel getanzt, gelacht und gesungen wurde.
Selbst als dann der Freitag, der Abreisetag gekommen war, war wieder Super-Stimmung unter allen drei Klassen im Doppeldeckerbus. Irgendwann wurde das Bob-It-Spiel durch den Bus gegeben und auch Frau Zimmer und Herr Iser haben es ausprobiert.
Sowohl das Programm, das aus Kanufahren, Klettern (im Wald sowie an einem Kletterturm), Bogenschießen und Teamspielen bestand, als auch die Freizeitgestaltung haben die Reise zu einer wunderschönen Klassenfahrt gemacht.
geschrieben von Jona Gronau, 8c