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Gymnasium Aspel
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Erster Platz für das Gymnasium Aspel beim Regionalentscheid der World Robot Olympiade (WRO) in Duisburg

Wenn Maximilian Daniels, Benjamin Palla und Henrik Schoss an den Roboter-Wettbewerb denken, bekommen sie ein Strahlen in den Augen. Die 6klässler belegten bei der World Robot Olympiade in Duisburg am 06. Mai 2017 durch den Bau eines Lego-Roboters und dessen Programmierung den 1. Platz in der Kategorie „Elementary“.

Die World Robot Olympiad (WRO) ist ein internationaler Roboterwettbewerb um Kinder und Jugendliche für Naturwissenschaft und Technik zu begeistern. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer arbeiten dabei in Teams gemeinsam mit einem Coach an jährlich neuen Aufgaben. Das Motto des diesjährigen Wettbewerbs für die Teams war nachhaltiger Tourismus.

In der ersten Wettbewerbsphase von 150 Minuten musste ein LEGO-Roboter aus vielen Einzelteilen zusammengebaut werden und in anschließenden Wettbewerbsrunden fuhr dieser, programmiert durch die Schüler, Lego-Tiere in farblich gekennzeichneten Bereiche eines Spielfeldes. Zusätzlich wurde ein weiteres Bauelement, welches einen Besucher darstellen sollte, gezielt abgelegt und die Schiedsrichter stoppten die jeweilige Zeit. Unsere „Aspel Robots“ bekamen wegen der schnellen Erledigung der Aufgaben noch weitere Punkte zugesprochen und konnten in den insgesamt 4 Wettbewerbsdurchgängen überzeugen.

Henrik, Benjamin und Maximilian nahmen stolz den Pokal aus den Händen des Oberbürgermeisters, Sören Link, entgegen. Mit ihrem Sieg haben sie nun die Startberechtigung für das deutschlandweite Finale in Schweinfurt, welches im Juni stattfindet. Sollte das Trio dort erfolgreich abschließen, könnten sie nach Costa Rica zum Weltfinale fahren. Wir drücken die Daumen!

Ohne die Unterstützung des Fördervereins des Gymnasiums Aspel wären die Schüler jedoch überhaupt nicht in die Lage versetzt worden an einem solchen Wettbewerb teilzunehmen, denn erst im letzten Herbst sind 15 Lego EV3 Roboter vom Förderverein als Hardware angeschafft und im Anschluss eine AG gegründet worden. Nur so konnten Schülerinnen und Schüler an die Thematik der Roboter und deren Programmierung herangeführt werden. Aus Sicht der Schüler ein Gewinn – so oder so.                          

                                                                                   Petra Mayboom

 

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