Gymnasium Aspel
mit bilingualem deutsch-englischem Zweig
Westring 8
46459 Rees
Tel.: 02851-982249
Fax: 02851-982250
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entnommen am 10.03.2015 von http://www.rp-online.de/nrw/staedte/emmerich/gedaechtnisgang-immer-mehr-sind-dabei-aid-1.4931161
Rees. 350 bis 400 Menschen erinnerten an das Zwangsarbeiterlager in Rees. Schüler vom Gymnasium Aspel befassten sich mit dem Schicksal der gefangenen Niederländer. Ehemalige Zwangsarbeiter aus Apeldoorn bei Gedenkfeier anwesend.
Die Ersten haben sich an diesem Sonntagmorgen schon um 10.30 Uhr auf den Weg gemacht. Sie sind die Strecke von Megchelen nach Rees gelaufen, um später gemeinsam mit ihren deutschen Nachbarn den Gedächtnisgang vom ehemaligen Zwangsarbeiterlager Groin nach Megchelen zu gehen und so an die Befreiung der niederländischen Zwangsarbeiter im Winter 1944/45 zu erinnern.
An der Infotafel am Melatenweg unweit des Gartenbaubetriebs Görtzen fanden sich nach Schät-zung des Kulturamtsleiters Ludger Beltermann zwischen 350 und 400 Teilnehmer für den mittlerweile sechsten Gedächtnisgang ein.
Mit musikalischer Unterstützung durch den Chor "TimeOut" unter der Leitung von Klaus Lohmann begrüßte Beltermann etwa 100 Schüler des Gymnasiums der Stadt Rees und dankte hier insbesondere den beiden Geschichtslehrerinnen Anja Brolle und Maneja Yasdani, die zuvor im Unterricht das Thema Zwangsarbeit intensiv behandelt hatten. Wobei die Schüler auch Interviews geführt haben, die später zu einem Film zusammengeschnitten werden sollen.
Bürgermeister Christoph Gerwers zeigte sich ebenfalls sehr erfreut über die große Resonanz, insbesondere über die Anwesenheit ehemaliger Zwangsarbeiter aus Apeldoorn. Gerwers machte deutlich, wie wichtig es ist, die Erinnerungen an die schreckliche Zeit und an die Verbrechen aufrecht zu erhalten. Es habe eine "mahnende Funktion", so der Bürgermeister. "Demokratie ist das höchste Gut, das es zu bewahren gilt."
Es sei gut, dass mit der geschichtlichen Aufarbeitung begonnen worden sei und dass dabei auch grenzübergreifende Freundschaften entstanden seien. Gerwers' niederländischer Amtskollege Hans Alberse ergriff das Wort und zeigte sich beeindruckt, dass so viele Schüler des Gymnasiums anwesend waren. Und auch die Vertreter beider Reeser Kirchen hoben die Bedeutung der Erinnerung, auch wenn sie mit so viel Leid verbunden sei, hervor. Ludger Dahmen griff ein jüdisches Zitat auf: "Das Geheimnis der Erlösung ist die Erinnerung. Vergessen verlängert das Exil." Auch mit Blick auf heutige Gewalttaten sprachen sie gemeinsam das "Vater unser", um für den Frieden in der Welt zu bitten. Dann legten die Vertreter der Städt und der beteiligten Vereine Kränze nieder, um sich danach auf den Weg nach Megchelen zu machen, wo es ebenfalls eine Gedenkfeier am Mahnmal "Kamp Rees" gab. Anschließend wurde die Ausstellung "70 Jahre nach Kriegsende (Megchelen - Rees)" in der Martinuskirche Megchelen eröffnet.
Sie ist bis zum 3. Mai samstags und sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Quelle: ste
Monsignore Vincent Antje und Corinna Scharffe aus Haldern besuchten jetzt das Reeser Gymnasium Aspel, um die Schüler über Ghana zu informieren. Schulleiter Klaus Hegel überreichte einen Scheck in Höhe von 3000 Euro.
Die diesjährige Surfexkursion der Jahrgangsstufe EF nach Elburg am Veluwemeer fand vom 17.05.2023 bis zum 22.05.2023 statt.
Am Mittwoch ging es um circa dreizehn Uhr mit 43 Schülerinnen und Schülern und mit Frau Priewe, Herrn Hinkes und Herrn Rieforth los. Nach einer ungefähr zweistündigen Busfahrt kamen wir an der fünfzig Meter von einem kleinen Strand entfernten Surfschule an. Zentral befand sich eine Tischtennisplatte, um die verschiedene Bungalows, ein Volleyball- und ein Basketballfeld sowie große Ständer mit vielen Surfbrettern, Stand-Up-Paddling-Boards und Kajaks angeordnet waren. Zuerst haben die Teamer Viv und Sebi, die uns die Zeit in Elburg betreut haben, die verschiedenen Holz- und Steinbungalows zugewiesen und wir durften unsere Taschen wegbringen. Kurze Zeit später haben wir uns wieder getroffen, um ein paar organisatorische Dinge zu klären und für jeden einen Neoprenanzug zu verteilen. Danach ging es auch schon los mit der ersten Einheit: „Brettspiele“. Dabei ging es darum, dass wir – vorerst im Kanal – ein Gefühl für das Surfbrett bekamen. Jedes Paar hatte ein Surfbrett, mit dem es verschiedene Übungen wie ein Rennen gegen die anderen oder lustige Figuren gemacht hat. Den Rest des Tages hatten wir dann zur freien Verfügung.
An den folgenden Tagen haben wir uns immer morgens um zehn Uhr getroffen, um zu besprechen, was an dem jeweiligen Tag geplant war. Darauf folgte die erste Einheit und am Nachmittag fand die zweite für den Tag statt. In den Einheiten konnten wir mehrmals Windsurfen gehen. Außerdem sind wir mit Kajaks und SUPs über das Veluwemeer gefahren und zweimal wurde das Mega-SUP fahren angeboten. Dabei konnten wir mit jeweils zwölf Leuten auf einem der zwei großen SUP-Boards fahren, wobei wir uns auch gegenseitig ins Wasser geschubst oder eine menschliche Pyramide auf dem Wasser gebaut haben. In einer weiteren Einheit haben ein paar von uns an einer Fahrradtour zu einem nahegelegenen See teilgenommen. Teilweise durften wir uns auch aussuchen, an welchem angebotenen Programm wir teilnahmen. Bei der letzten Einheit am Sonntagnachmittag haben wir jedoch alle mitgemacht, denn wir haben ein Wasserrugby-Turnier gespielt. Zwischen den Einheiten und am Abend hatten wir Freizeit, in der wir verschiedene Spiele wie Tischtennis, Badminton, Volleyball oder Gesellschaftsspiele spielen konnten. Außerdem mussten wir uns selbst versorgen und selbst kochen, was bei einigen in angebrannten Nudeln, bei manchen aber auch in selbstgemachter Herrencreme resultierte. Des Weiteren hatten wir die Möglichkeit, in unserer freien Zeit allein in die Stadt zu laufen, um dort beispielsweise ein Eis zu essen oder einkaufen zu gehen, wozu wir uns bei der Surfschule auch Bollerwägen ausleihen konnten. Abends durften wir uns bis zehn Uhr draußen aufhalten und bis elf Uhr in einem Bungalow unserer Wahl. Am letzten Abend durften wir sogar bis zwölf Uhr in einem anderen Bungalow sein.
Manche von uns haben sich auch dazu entschlossen, einen Windsurfschein zu machen, wozu sie eine theoretische sowie eine praktische Prüfung ablegen mussten. Von denjenigen, die sich am Surfschein versucht haben, haben alle die jeweiligen Prüfungen bestanden.
Weihnachten im Schuhkarton, ein voller Erfolg
Am 19.10.2017 versammelte sich die gesamte Schüler- und Lehrerschaft im PZ des Schulzentrums, um den Tag des sozialen Engagements zu begehen. Herr Hegel betonte in seiner Ansprache, er sei sehr stolz an einer Schule tätig zu sein, die durch vielfältige Aktionen Menschen unterstütze, denen es nicht so gut gehe - dies sei in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich.
Im Anschluss erinnerte die SV-Sprecherin Rahel Hübers daran, dass auch wir durch kleine Gesten unseren Mitmenschen eine Freude machen können und verwies dabei auf die Nikolausaktion.
Herr Hinkes präsentierte dann einen sehr ergreifenden Filmbeitrag von Marie Biermann, die im vergangenen Schuljahr an unserer Schule ihr Abitur ablegte. Derzeit absolviert sie ein Auslandsjahr in Tansania im Rahmen eines Freiwilligendienstes, bei dem sie durch das Gymnasium Aspel finanziell unterstützt wird.
Daran schloss sich die Aktion "Weihnachten im Schuhkarton " an, bei der die Schulgemeinde abermals ihr soziales Engagement unter Beweis stellte, indem 142 Schuhkartons und 380 € gesammelt wurden.
Eindrücke des Tages sehen Sie hier.
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Rees, im September 2017
Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,
die Schüler- und Lehrerschaft des Gymnasiums Aspel möchte auch in diesem Jahr unter dem Motto:
Mit kleinen Dingen Großes bewirken
an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton®“ teilnehmen.
Es handelt sich dabei um die größte Geschenkaktion für Kinder in Not.
Nicht alle Kinder können Weihnachten feiern. Mit der Geschenkaktion „Weihnachten im Schuhkarton“ des Vereins Geschenke der Hoffnung bereiten Sie Kindern in Osteuropa, die in bedrückenden Verhältnissen aufwachsen, eine unvergessliche Freude und eröffnen durch die örtlichen Verteilpartner neue Perspektiven. Mitmachen ist ganz einfach:
1. Deckel und Boden eines Schuhkartons mit Geschenkpapier bekleben.
2. Eine bunte Mischung neuer Geschenke für ein Kind (Junge/Mädchen in den Altersstufen 2 bis 4,
5 bis 9 oder 10 bis 14 Jahre) in den Schuhkarton packen.
3. Päckchen mit einer empfohlenen Spende von 8 Euro für Abwicklung und Transport am
19. Oktober 2017 zu unserer Schule (PZ des Schulzentrums) bringen.
Mitmachen kann jeder! Die Verteilung wird von Kirchengemeinden unterschiedlicher Konfessionen oft in Zusammenarbeit mit Sozialbehörden und anderen karitativen Einrichtungen durchgeführt. In den vergangenen 20 Jahren wurden bereits über 100 Millionen Kinder in rund 150 Ländern beschenkt. Weitere Informationen, sowie Anregungen für den Paketinhalt finden Sie auf unserer Schulhomepage und unter www.weihnachten-im-schuhkarton.org.
Wir hoffen auf zahlreiche Beteiligung.
Mit freundlichen Grüßen
Rahel Hübers, Stufe Q2 A. Schicks, StR` T. Hinkes, OStR K. Hegel, OStD
Schülersprecherin SV-/Vertrauenslehrerin SV-/Vertrauenslehrer Schulleiter
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Mit kleinen Dingen Großes bewirken
Unter diesem Motto versammelte sich auch dieses Jahr wieder die gesamte Schulgemeinde des Gymnasiums Aspel im PZ des Schulzentrums.
Am Tag des "sozialen Engagementes" stellte Frau van Elten-Heiming der Schüler- und Lehrerschaft die Arbeit des Vereins Hispaniola e.V. mit einer beeindruckenden und ergreifenden Präsentation vor.
Im Anschluss daran fand die Aktion "Weihnachten im Schuhkarton" statt.
Mit insgesamt 90 Kartons und Spendengeldern in Höhe von 364,90 € hat die Schulgemeinde ihr soziales Engagement erneut unter Beweis gestellt.
Die Kartons werden an Kinder aus unseren osteuropäischen Nachbarländern verteilt.
Allen Spendern ein herzliches Dankeschön.
Simple Picture Slideshow:
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Gymnasium Aspel in Krefelder Presse:
entnommen aus: Hülser Mitteilungen vom 27.11.2015
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entnommen von:
Gymnasiasten packten Schuhkartons für Weihnachten
Rees. Die Schüler des Reeser Gymnasiums haben sich vielfältig sozial engagiert. Wie die Spenden verwendet werden, das erfuhren die Schüler gestern aus erster Hand.
Liebevoll gepackt haben die Schüler die Schuhkartons.Foto: Thorsten Lindekamp
Als sich gestern das PZ mit der kompletten Schülerschaft des Gymnasiums Aspel füllte und fast jeder dritte einen Schuhkarton unter dem Arm geklemmt hatte, war Schulleiter Klaus Hegel sichtlich stolz auf das soziale Engagement seiner Aspelaner. Dieses wurde gestern der Schulöffentlichkeit präsentiert, „damit deutlich und transparent ist, wo und wie wir uns als Schule einsetzen“, so Hegel, der ein dickes Lob an seine Schüler und Kollegen aussprach.
Simple Picture Slideshow:
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In mehrere Projekte waren die Gymnasiasten eingebunden. Beim Sponsorenlauf ebenso wie beim Klappstuhlkonzert sorgten die Schüler für gut gefüllte Spendenkonten. Aktuell unterstützt das Gymnasium ein Schulprojekt im Norden Ghanas. Spendengelder fließen in einen Fond, der Internatsschülern ermöglicht, einen weiterführenden Schulabschluss zu erwerben. Dieses Projekt wurde von Corinna Scharffe, die vor zwei Jahren am Reeser Gymnasium ihr Abitur baute und ein Jahr in Ghana unterrichtete, mit auf den Weg gebracht. Wunderbar war ihre Idee, den anwesenden Schülern gestern ihre Kollegen in Ghana vorzustellen, die Schüler, denen das gespendete Geld zugute kommt. Schüler wie David, der mit 21 Jahren die 8. Klasse besucht, ein Hüne von Mann, ebenso wie der kleine Phillipo, der mit vier Jahren bereits mehrere Sprachen spricht – Kinder, die je nach dem sozialen Status ihrer Familie gefördert werden oder keine Schule besuchen durften. „Wer eine Klassenarbeit schreiben will, muss dafür bezahlen“, berichtete Corinna Scharffe sehr zur Verwunderung der Reeser Schüler. „Schließlich muss Papier und Tinte bezahlt werden“, argumentierte sie. Wer Abitur machen möchte, muss Schulgeld bezahlen, machte sie ebenso deutlich. Die Dias der Schüler aus Ghana werden die Aspelanern mit Sicherheit in Erinnerung behalten.
Geschenke der Hoffnung
Im vergangenen Jahr ist zum ersten Mal mit „Weihnachten im Schuhkarton“ ein Projekt der Initiative Geschenke der Hoffnung erfolgreich am Reeser Gymnasium angelaufen. Viele Schüler haben sich an dieser Aktion beteiligt und Weihnachtsgeschenke für Kinder und Jugendliche in Osteuropa gepackt. „Wir haben in den Unterrichtsstunden darüber berichtet und genau erklärt, was in die Schuhkartons gepackt werden darf und was nicht“, erklärte die Pädagogin und Koordinatorin Anne Schicks. Viele Kartons wurden jetzt im Unterricht gepackt. Und damit auch die Verwaltungskosten, etwa für den Transport, bezahlt werden können, überreichte die SV gestern zusätzlich noch einen Scheck über 5000 Euro an Andreas Nitsch und Uschi Ludigkeit, die in Kevelaer und Wesel die Sammelstellen leiten. Beide wissen, wie viel Freude die gefüllten Schuhkartons bereiten. Uschi Ludigkeit schilderte einen anrührenden Fall, bei dem es zwischen Absender und Empfängerin sogar zu einem Treffen mit Happy End kam. „Es war Liebe auf den ersten Blick und zu ihrer Hochzeit wünschten sich beide gefüllte Schuhkartons.“ Um ihre Glück weiter zu verschenken. Nach der eindrucksvollen Präsentation übergaben die Schüler klassenweise ihre mit vielen nützlichen Dingen gefüllten Kartons, mit Aufklebern versehen, ob der Inhalt für ein Mädchen oder Junge und für welcher Altersgruppe es ist.
Am Nachmittag fand mit Kindern und Jugendlichen aus der zentralen Aufnahmeeinrichtung ein sportliches Programm in der Turnhalle am Westring statt. Es wurde von Schülern der Sportkurse der Q2 gestaltet.
Elisabeth Hanf
Weitere Eindrücke der Sammelaktion sehen Sie hier.