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Raumplan

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Gymnasium Aspel
mit bilingualem deutsch-englischem Zweig
Westring 8
46459 Rees
Tel.: 02851-982249
Fax: 02851-982250
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Interventionsplan im Fall von Mobbing

1. Der Klassenlehrer/ Die Klassenlehrerin verschafft sich eine Informationsbasis
  • Reflexion eigener Beobachtungen
  • Austausch mit Kollegen, Eltern und Mitschülern der Betroffenen
  • Absprache mit Beratungslehrerin
 
2. Die Beratungslehrerin stoppt die Mobbingaktivitäten und baut eine
Unterstützerstruktur auf (in Zusammenarbeit mit Klassen- und Fachlehrer)
  • Vorgehen nach „No-Blame-Approach“ (Systemischer Ansatz auf Basis konstruktiver Mitarbeit der Beteiligten im Rahmen einer Unterstützergruppe)
  • Weitere Gespräche mit dem Mobbingopfer
  • Weitere Gespräche mit den Unterstützern und dem Mobbingtäter
> bei völliger Verweigerung einer konstruktiven Mitarbeit durch den Täter folgen erzieherische Einwirkungen:
a)   Informierender Elternbrief in Verbindung mit Telefongespräch, dessen Kenntnisnahme mit Unterschrift bestätigt werden muss
b)   Gespräch der Täter, ihrer Eltern und der Beratungslehrerin beim Schulleiter
> bei fortgesetzter Verweigerung: Ordnungsmaßnahmen nach § 53 des Schulgesetzes (der schriftliche Verweis/ die Überweisung in eine parallele Klasse oder Lerngruppe/ der vorübergehende Ausschluss vom Unterricht von einem Tag bis zu zwei Wochen und von sonstigen Schulveranstaltungen usw.)
 
3. Nach Bedarf ergänzende Maßnahmen

a) Beratungslehrerin bringt ggf. Täter und Opfer zusammen
         (möglich Unterstützung durch Mediator)
  • Initiierung eines konstruktiven Dialogs zwischen Täter und Opfer
  • Entwicklung und schriftliche Vereinbarung von Lösungsansätzen
      b) Beratungslehrerin schaltet ggf. externe Unterstützung ein
  • Schulsozialarbeiterin (Fr. Maas)
  • Polizeiliche Beratung (Hr. Rupprecht)
      c) Klassenklima wird ggf. verbessert
         (Zusammenarbeit von Beratungslehrerin, Klassen- und Fachlehrer)
  • Klassenbefragung
  • Trainingsbausteine gegen Mobbing durchführen