Die diesjährige Surfexkursion der Jahrgangsstufe 10 nach Elburg am Veluwemeer in den Niederlanden fand vom 29.05.2024 bis zum 03.06.2024 statt.
Die Fahrt began am 29. um 13 Uhr mit den Lehrern Frau Priewe, Herrn Petersdorf und Herrn Hinkes. Wir kamen nach einer etwas länger als zweistündigen Busfahrt bei der Surfschule an. Wir begannen mit dem Auspacken unserer Koffer und brachten diese erstmal unter einer Bierzeltgarnitur unter. Kurz darauf haben wir unsere Teamer Job und Nils kennengelernt, die uns für die 5 Tage betreut haben. Sie haben uns unsere Bungalows zugewiesen, uns in zwei Gruppen aufgeteilt und den Tagesablauf erklärt. Daraufhin durften wir unsere Taschen wegbringen.
Die Bungalows waren bis auf die 10-er Häuser alle gleich aufgebaut und bestanden aus zwei Etagen. Oben befanden sich zwei Schlafzimmer und im Erdgeschoss lag die Küche, sowie das Wohnzimmer, ein Bad und eine Toilette. Anliegend an das Sofa und den Fernseher befand sich noch ein Bett welches in einem Schrank lag. Die Unterkünfte waren in einem Kreis angeordnet in dessen Mitte unser Treffpunkt, der sogenannte „Steinkreis“, lag.
Kurze Zeit später haben wir uns wieder getroffen, um unsere Neoprenanzüge und Wasserschuhe zu bekommen. Danach ging es auch schon los mit Wasserrugby, alle Spielenden wurden in Teams aufgeteilt und haben dann Rugby gegeneinander gespielt- eben aber im Wasser. Den restlichen Tag hatten wir frei zur Verfügung.
Nach der ersten Nacht began der Morgen mit einem Treffen um 10 Uhr um unsere Pläne für den Tag zu besprechen, kurz darauf mussten wir schon wieder unsere Neoprenanzüge anziehen und uns auf dem Weg zur ersten Einheit des Tages machen: „Brettspiele". Viele von uns dachten das wir Mensch-ärgere-dich-nicht oder Schach im Wasser spielen werden. Aber eigentlich ging es darum, dass wir ein Gefühl für das Surfbrett bekamen. Jedes Paar hatte ein Surfbrett, mit dem es verschiedene Übungen im Wasser gemacht hat. Am Nachmittag konnten wir dann zum ersten Mal Windsurfen. Es war zuerst ziemlich kompliziert, mit der Zeit verstand man es dank der Teamer. Die Aufgaben und Techniken steigerten sich in ihrem Schwierigkeitsgrad aber auch im Spaß!
In den darauf folgenden Tagen trafen wir uns wieder um 10 und hatten täglich immer zwei Einheiten, bei denen man allerdings nicht immer nur windsurfen musste. Wir konnten auch eine große Fahrradtour machen und geschichtliches zu der Stadt Elburg lernen. Zudem wurde morgens auch Frühsport angeboten, hierbei waren wir zum Beispiel mit den SUPs auf dem Veluwemeer unterwegs.
Bei der letzten Einheit am Sonntagnachmittag gab es ein großes Wasserrugby-Turnier! Zwischen den Einheiten und am Abend hatten wir Freizeit, in der wir verschiedene Spiele wie Tischtennis, Volleyball oder Gesellschaftsspiele spielen, aber auch Kajak oder Tretboot fahren konnten. Außerdem mussten wir uns selbst versorgen und selbst kochen, was bei einigen in einer Katastrophe und mangelnden Lebensmitteln (Magerquark), bei anderen aber auch in Crêpes und sehr leckeren anderen Gerichten endete. Zudem sind wir freitags einmal einkaufen gefahren um noch frische Lebensmittel zu besorgen. Abends durften wir uns bis zehn Uhr draußen aufhalten und bis elf Uhr in einem Bungalow unserer Wahl. Ab 23 Uhr mussten wir dann allerdings in unserem eigenen Bungalow sein.
Viele von uns haben sich auch dazu entschlossen, einen Windsurfschein zu machen, wozu sie eine theoretische und eine praktische Prüfung ablegen mussten. Von denjenigen, die sich am Surfschein versucht haben, haben alle die jeweiligen Prüfungen bestanden.
Am Montag, den 3.06., haben wir morgens die Bungalows geräumt und anschließend auf den Bus gewartet, bevor wir wieder nach Rees gefahren sind und dort, wenn auch mit Verspätung um circa 15 Uhr ankamen.
Ronja Hensel