Gymnasium Aspel
mit bilingualem deutsch-englischem Zweig
Westring 8
46459 Rees
Tel.: 02851-982249
Fax: 02851-982250
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Erneut nahm das Gymnasium Aspel aus Rees am 24. April 2024 an dem internationalen Englischwettbewerb The Big Challenge teil und konnte mit tollen Ergebnissen aufwarten.
Rund 80 Schülerinnen und Schüler ließen sich durch Fragen zur englischen Landeskunde, zur altersangemessenen Grammatik und zum Fremdsprachenwortschatz mit 2000 Schulen und über 200.000 Schülern in der Kategorie „Marathon“ messen. Das stärkt natürlich den Ehrgeiz besondere Erfolge zu erzielen und die Bereitschaft mehr Englisch zu lernen. Auf kreative und schülerorientierte Weise wird somit das Interesse an der Fremdsprache gefördert, was wahrscheinlich vor allem die Englischlehrer des Gymnasiums Aspel freut.
Besonders stolz ist man auf die tollen Erfolge der Schüler in den verschiedenen Jahrgangsstufen. Um diese auch gebührend zu ehren, wurden am Dienstag vor den Ferien die Jahrgangs- und Klassenbesten mit besonderen Preisen im Lehrerzimmer und alle Teilnehmer im Rahmen der Zeugnisübergabe ausgezeichnet.
Die Ergebnisse sprechen für sich und so landeten die folgenden Schülerinnen und Schüler auf den vordersten Plätzen schulintern: Aos Alfande (5c), Mats Voigt (6a) und Philipp Hasenkox (6b), Gerrit Druencks (7a), Julian Jagodic (8b), Laurie Arntz (9a).
Wir gratulieren allen Teilnehmern ganz herzlich.
Die diesjährige Surfexkursion der Jahrgangsstufe 10 nach Elburg am Veluwemeer in den Niederlanden fand vom 29.05.2024 bis zum 03.06.2024 statt.
Die Fahrt began am 29. um 13 Uhr mit den Lehrern Frau Priewe, Herrn Petersdorf und Herrn Hinkes. Wir kamen nach einer etwas länger als zweistündigen Busfahrt bei der Surfschule an. Wir begannen mit dem Auspacken unserer Koffer und brachten diese erstmal unter einer Bierzeltgarnitur unter. Kurz darauf haben wir unsere Teamer Job und Nils kennengelernt, die uns für die 5 Tage betreut haben. Sie haben uns unsere Bungalows zugewiesen, uns in zwei Gruppen aufgeteilt und den Tagesablauf erklärt. Daraufhin durften wir unsere Taschen wegbringen.
Die Bungalows waren bis auf die 10-er Häuser alle gleich aufgebaut und bestanden aus zwei Etagen. Oben befanden sich zwei Schlafzimmer und im Erdgeschoss lag die Küche, sowie das Wohnzimmer, ein Bad und eine Toilette. Anliegend an das Sofa und den Fernseher befand sich noch ein Bett welches in einem Schrank lag. Die Unterkünfte waren in einem Kreis angeordnet in dessen Mitte unser Treffpunkt, der sogenannte „Steinkreis“, lag.
Kurze Zeit später haben wir uns wieder getroffen, um unsere Neoprenanzüge und Wasserschuhe zu bekommen. Danach ging es auch schon los mit Wasserrugby, alle Spielenden wurden in Teams aufgeteilt und haben dann Rugby gegeneinander gespielt- eben aber im Wasser. Den restlichen Tag hatten wir frei zur Verfügung.
Nach der ersten Nacht began der Morgen mit einem Treffen um 10 Uhr um unsere Pläne für den Tag zu besprechen, kurz darauf mussten wir schon wieder unsere Neoprenanzüge anziehen und uns auf dem Weg zur ersten Einheit des Tages machen: „Brettspiele". Viele von uns dachten das wir Mensch-ärgere-dich-nicht oder Schach im Wasser spielen werden. Aber eigentlich ging es darum, dass wir ein Gefühl für das Surfbrett bekamen. Jedes Paar hatte ein Surfbrett, mit dem es verschiedene Übungen im Wasser gemacht hat. Am Nachmittag konnten wir dann zum ersten Mal Windsurfen. Es war zuerst ziemlich kompliziert, mit der Zeit verstand man es dank der Teamer. Die Aufgaben und Techniken steigerten sich in ihrem Schwierigkeitsgrad aber auch im Spaß!
In den darauf folgenden Tagen trafen wir uns wieder um 10 und hatten täglich immer zwei Einheiten, bei denen man allerdings nicht immer nur windsurfen musste. Wir konnten auch eine große Fahrradtour machen und geschichtliches zu der Stadt Elburg lernen. Zudem wurde morgens auch Frühsport angeboten, hierbei waren wir zum Beispiel mit den SUPs auf dem Veluwemeer unterwegs.
Bei der letzten Einheit am Sonntagnachmittag gab es ein großes Wasserrugby-Turnier! Zwischen den Einheiten und am Abend hatten wir Freizeit, in der wir verschiedene Spiele wie Tischtennis, Volleyball oder Gesellschaftsspiele spielen, aber auch Kajak oder Tretboot fahren konnten. Außerdem mussten wir uns selbst versorgen und selbst kochen, was bei einigen in einer Katastrophe und mangelnden Lebensmitteln (Magerquark), bei anderen aber auch in Crêpes und sehr leckeren anderen Gerichten endete. Zudem sind wir freitags einmal einkaufen gefahren um noch frische Lebensmittel zu besorgen. Abends durften wir uns bis zehn Uhr draußen aufhalten und bis elf Uhr in einem Bungalow unserer Wahl. Ab 23 Uhr mussten wir dann allerdings in unserem eigenen Bungalow sein.
Viele von uns haben sich auch dazu entschlossen, einen Windsurfschein zu machen, wozu sie eine theoretische und eine praktische Prüfung ablegen mussten. Von denjenigen, die sich am Surfschein versucht haben, haben alle die jeweiligen Prüfungen bestanden.
Am Montag, den 3.06., haben wir morgens die Bungalows geräumt und anschließend auf den Bus gewartet, bevor wir wieder nach Rees gefahren sind und dort, wenn auch mit Verspätung um circa 15 Uhr ankamen.
Ronja Hensel
Nach mehreren Jahren der Abstinenz, fand am 3. Juli 2024 endlich wieder ein Spiele-Sportfest an unserer Schule statt.
Die Schülervertretung plante ein großartiges Event für die Sportanlage Ebentalstraße auf mehreren Spielfeldern und musste dann wetterbedingt auf den Notfallplan Austragungsort Turnhalle umschwenken.
Die Turnierdurchführung wurde meisterhaft mit minutiös geplantem Spielplan umgesetzt und so konnten auf drei Kleinfeldern Turnierspiele in den Sportarten Fußball, Völkerball und Ultimate Football stattfinden. Es wurde in jahrgangsstufenübergreifenden Spielpaarungen der Klassen 5 und 6, 7 und 8 sowie 9 und 10 gewetteifert und letztlich der Gesamtturniersieger ermittelt.
Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe Q1 stellten die Schiedsrichter, die die Spielpaarungen hervorraragend leiteten und sorgten zudem mit ihrem Brötchen- und Kuchenbuffet für eine köstliche Verpflegung.
Dem regen Treiben und der gelösten Atmosphäre konnte man entnehmen, dass alle Schülerinnen und Schüler, sowie das Lehrpersonal spannende Wettkämpfe erlebten und eine Menge Spaß hatten.
Am 2.07.24 wurden die Gewinner des Aspel-Kreativwettbewerbs gekürt. Zum Thema "Worte mit besonderem Effekt" ging als Sieger der Erprobungsstufe Mika Schemkes (6a) hervor. Er erstellte eine großformatige, farbenfrohe Leinwandmalerei, die sich sehen lassen kann. Siegerin der Mittelstufe wurde Alice Zech (8c) mit einer detailreichen Kreidezeichnung. Diese zeigt handwerkliches Talent und Kreativität. Und auch Maja Hakkens (Q2) Arbeit überzeugte auf ganzer Linie die Jury und sie erhielt damit den Preis für die Oberstufe. Herzlichen Glückwunsch allen Gewinnern, die u.a. einen Gutschein für Michelbrink überreicht bekamen. Aber auch die anderen Teilnehmer gingen nicht leer aus. Dank des Fördervereins konnten auch Gutscheine für die Reeser Eisdiele verteilt werden. Ein großes Dankeschön gebührt an dieser Stelle dem Förderverein für die Bereitstellung aller Siegprämien! Die schönen Bilder können in den nächsten Tagen im Flur vor dem Verwaltungstrakt bewundert werden.
Und immer sind da Spuren eines Lebens,
Gedanken, Bilder und Augenblicke.
Nachruf
Die Schulgemeinde des Gymnasiums Aspel der Stadt Rees trauert um den langjährigen Schulleiter
OStD i. R. Werner Kusenberg
Werner Kusenberg leitet von 1978 bis 2001 zunächst das Gymnasium Haus Aspel im Reeser Ortsteil Haldern und nach dem Umzug 1986 in das Schulzentrum am Westring das Gymnasium Aspel der Stadt Rees. In seiner fast 23-jährigen Dienstzeit als Schulleiter prägte Werner Kusenberg maßgeblich das Schulleben. Dabei zeichnete sich Werner Kusenberg in seiner vorbildlichen Art durch die Werte Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit, aber vor allem durch seinen Sinn für Humor aus.
In seiner gesamten Dienstzeit war es Werner Kusenberg wichtig, die besten Ausbildungsbedingungen für die Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Aspel der Stadt Rees sicher zu stellen. Dabei blieb Werner Kusenberg der Schule bis zum Schluss verbunden.
Am 07.10.2024 verstarb Werner Kusenberg plötzlich und unerwartet im Alter von 86 Jahren. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.
Die Schulgemeinde des Gymnasiums Aspel der Stadt Rees wird Werner Kusenberg in dankbarer Erinnerung behalten.
Für die Schulgemeinde des Gymnasiums Aspel der Stadt Rees
Klaus Hegel Victoria Fink Jagoda van Alst Leiff Schenk
Schulleitung Lehrerschaft Elternschaft Schülerschaft
Begabungsförderung am Gymnasium Aspel 23/24
Expertenabend des Forder-Förder-Projekts am Montag, 24.06.2024
Am diesjährigen Durchgang des Forder-Förder-Projekts nahmen acht Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 und 7 teil und boten mittels Power-Point-Präsentationen den ca. 60 Gästen eine ganze Bandbreite an Themen, zu denen sie zuvor über fünf Monate lang recherchiert und bereits 15 – 25-seitige computerbasierte Expertenarbeiten fertiggestellt hatten.
Mehrere SchülerInnen beschäftigten sich im Rahmen des Projekts mit dem Themenbereich Pferde. Dies unter sehr unterschiedlichen Schwerpunkten: So ging es nicht nur um die Geschichte und Besonderheiten der „Islandpferde“ (Fine von Oldenburg, 6c) sowie um die speziellen Merkmale der „Pferdekommunikation“ (Ronja Becker, 6b), sondern auch um die Pferdesportart „Voltigieren“ (Mika Schemkes, 6a).
Des Weiteren wurden die Zuschauer mit zwei Formen des Hundesports/des Einsatzes von Hunden zu rettungsdienlichen Zwecken im Rahmen des Themas „Mantrailing und Flächensuche“ (Emilia Dyck, 7a) vertraut gemacht. Einen Appell zur Lösung der Klimakrise beinhaltete u.a. der Beitrag zum Thema „Eisbären“ (Lena Hütten, 6a) während Yves van Alst (6b) das Publikum über die sehr komplexe Thematik der „Hochfrequenz-Elektronik“ informierte.
Auch Geschichtliches kam an diesem Abend nicht zu kurz: Florentine Konnik, 6c veranschaulichte das leider so kurze und tragische Leben der „Anne Frank“. Einen Beitrag zur aktuellen Europameisterschaft im Fußball bot zudem Mika Böing, 6c, der sich mit den Aufgaben und Tätigkeiten der „Schiedsrichter im Fußball“ auseinandergesetzt hatte.
Am Ende, nach überstandener Aufregung angesichts der Tatsache, vor vielen, teils fremden Zuschauern einen Vortrag gehalten zu haben und sehr viel Applaus für die erbrachten Leistungen, freuten sich alle acht SchülerInnen über ihre wohlverdiente Urkunde, die sie als ExpertInnen in ihren Themengebieten ausweist sowie über Süßigkeiten-Präsente.
Bereichert wurde das kurzweilige Abendprogramm zusätzlich durch ein von den Eltern der TeilnehmerInnen erstelltes Fingerfood-Buffet und durch gelungene pop-musikalische, gitarrengestützte Beiträge von Philipp Hasenkox, 6b – dafür nochmals herzlichen Dank!
Wir freuen uns schon auf den nächsten Durchgang des FF-Projekts im Schuljahr 2024/25!