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Gymnasium Aspel
mit bilingualem deutsch-englischem Zweig
Westring 8
46459 Rees
Tel.: 02851-982249
Fax: 02851-982250
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Aktuelles

 Projekt Nächstenliebe 1

Projekt Nächstenliebe 2

 

Eine kleine Auswahl von Schülerarbeiten Teil 1   Teil 2
 Teil 3  Teil 4
 Schüler aus dem 9. Jahrgang bei der Projektarbeit 1  Schüler aus dem 9. Jahrgang bei der Projektarbeit 2
 Schüler aus dem 9. Jahrgang bei der Projektarbeit 3  Schüler aus dem 9. Jahrgang bei der Projektarbeit 4

Olympioniken hatten harte Konkurrenz

Im November 2021 haben 10 Schüler des Gymnasiums Aspel an der alljährlichen Russisch-Olympiade NRW teilgenommen. Sie erzählen in einem Kurzfilm unter dem Titel „Учительбезсердца“ die Geschichte eines Roboters, der lange unentdeckt als Lehrer tätig ist. Durch einen Trick gelingt es den Schülern, ihren Roboter-Lehrer zu überführen.

Für eine Platzierung bei der Olympiade hat es aufgrund der starken Konkurrenz leider nicht gereicht. Als Ankerkennung für die tolle Leistung der Russisch-AG haben die Olympioniken aber eine Urkunde erhalten. 

Russisch AG

Herbstferien einmal anders – Aspeler Schüler nahmen an internationaler Debattierveranstaltung in Arnheim teil

entnommen von http://www.derwesten.de/staedte/emmerich/qualifiziert-fuer-ein-stipendium-aimp-id10372096.html

Qualifiziert für ein Stipendium

Rees. Die Aspeler Gymnasiasten sind Wiederholungstäter. Was in diesem Fall eine Auszeichnung darstellt. Denn bereits zum fünften Mal ist es einer Gymnasiastin gelungen, den Zuschlag für eines der begehrten Bundestagsstipendien für ein Auslandsjahr in den USA zu erhalten. Während aktuell Paulina Pintzke als Stipendiatin von Roland Pofalla in den Staaten weilt, wird Madlen Wehning unter Obhut von Dr. Barbara Hendricks das Schuljahr in den USA verbringen.

Um allerdings die vorgeschriebenen Bedingungen zu erfüllen, war zuerst ein bürokratischer, dann ein intellektueller Kraftakt zu stemmen. „Zuerst habe ich die Grüne Karte aus dem Internet heruntergeladen. Danach wurden mir die Bewerbungsunterlagen zugeschickt“, beschreibt die 14-jährige Gymnasiastin das Prozedere. Dann mussten Seitenweise Bögen ausgefüllt und Briefe an die Gasteltern geschrieben werden. Die besten sechs Schüler aus den jeweiligen Kreisen wurden zum Gespräch eingeladen. „Pro Kreis wird ein Stipendium von einem Bundestagsabgeordneten ermöglicht“, weiß Madlen. Insgesamt 275 werden in Deutschland pro Jahr vergeben. Madlen, die in der neunten Jahrgangsstufe den bilingualen Zweig besucht, wurde im Geschichts- und Englischunterricht von ihrem Lehrer, dem stellvertretenden Schulleiter Hendrik Snethkamp, ausführlich vorbereitet. Denn es kam nicht nur darauf an, sich in Englisch ausdrücken zu können, für dieses Stipendium war politisches und geschichtliches Wissen, auch zu aktuellen Themen, entscheidend. Damit konnte Madlen auf jeden Fall punkten.

Das Auswahlgespräch fand in Hamminkeln statt für Schüler aus vier Wahlkreisen. „Das Gespräch hatte am 8. November stattgefunden, die Zusage kam am 19. Januar per Telefon, einen Tag später flatterte dann der offizielle Brief ins Haus.“ Während bei Madlen die Freude groß war, musste ihre Mutter ordentlich schlucken, denn die Tochter ein Jahr jenseits des Ozeans zu wissen, ist nicht leicht. Zumal Madlen noch nicht weiß, wohin sie die Organisation schickt. „Nur in die USA, Näheres erfahre ich erst kurz vor der Reise. Auch, ob ich in eine Familie oder womöglich zu einer alleinstehenden Dame komme – alles ist möglich.“ Ihre Freundin Pauline ist restlos begeistert in den USA. „Nur die gute deutsche Schokolade fehlt ihr.“

Bevor es losgeht, wird Madlen Dr. Barbara Hendricks persönlich kennen lernen. Pauline war im Vorfeld 2014 von Ronald Pofalla nach Berlin eingeladen worden. „Jetzt ist Barbara Hendricks ihre Ansprechpartnerin“, weiß Madlen. Alle Kosten, bis auf das Taschengeld, werden für sie übernommen. Zudem werden eine Vorbereitungswoche und am Ende ein einwöchiger Aufenthalt in Washington finanziert. Los geht es im August. Wenn Madlen zurückkommt, diese Erfahrung haben ihre Lehrer gemacht, ist fast immer ein nahtloser Übergang in die entsprechende Jahrgangsstufe möglich.

Elisabeth Hanf

Studienfahrt der Q2c, Q2d und Q2e vom 12.-16.09.2016 zum Gardasee

Auf unserer Studienfahrt mit dem Geschichts-, Biologie- und Mathematik-LK flogen wir nach Peschiera del Garda, einem kleinen Ort am Gardasee in der nördlichen Region Italiens, wo wir die Vielseitigkeit des Landes kennenlernen durften.

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Nachdem wir am ersten Tag in unserem Hotel eingecheckt haben, bekamen wir Zeit, die nähere Gegend zu erkunden. Die Meisten von uns nutzten die Zeit, indem sie bei Sonnenschein und 30°C zu einem näher gelegenen Kiesstrand gingen, dort plantschten und Tretboote ausliehen.

Am zweiten Tag fuhren wir mit dem Zug nach Venedig, wo wir zunächst an einer Stadtführung teilgenommen haben. Dabei haben wir etwas über die Entstehung und historische Entwicklung Venedigs erfahren, wie zum Beispiel, dass das die Stadt umgebene Wasser als Schutz für die Venezianer diente, da die Stadt so schwieriger erreichbar war. Zudem besichtigten wir den prunkvollen Markusdom (Basilika di san marco), der aus besonderen, zum großen Teil goldenen Mosaiken besteht. Besonders an der Basilika ist auch, dass an den Wänden verschiedene Geschichten und Situationen aus dem Alten sowie Neuen Testament der Bibel abgebildet sind. Nach der knapp zweistündigen Stadtführung hatten wir anschließend noch genug Zeit, um uns in Venedig aufzuhalten und die Stadt auf eigene Faust weiter kennenlernen.

Am darauffolgenden Mittwoch besuchten wir eine weitere bekannte Stadt Italiens: Verona. In Verona wurden uns ebenfalls die wichtigsten Merkmale der Stadt durch eine Stadtführung näher gebracht. So haben wir eine Arena gesehen, die früher für Gladiatorenkämpfe und Tierhetzen genutzt wurde, und die 35 Jahre älter als das bekannte Kolosseum in Rom ist. Heutzutage finden dort noch Theateraufführungen oder Konzerte mit bis zu 16000 Zuschauern statt. Unsere Stadtführerin zeigte uns u.a. auch den Balkon von Julia aus Shakespeares Drama „Romeo und Julia“. Am gleichen Tag fuhren wir noch zu einem Weingut in Bussolengo, wo wir gezeigt bekamen wie Wein angebaut und hergestellt wird.

Am letzten vollen Tag unserer Fahrt lernten wir noch eine ganz andere Seite Italiens kennen, denn wir wanderten auf dem Monte Baldo, der auf 2218 Metern seinen höchsten Punkt erreicht. Auch wenn das Wetter nicht wirklich mitspielte, konnten wir zwischenzeitlich erstaunliche Ausblicke genießen, wobei uns unser Bergführer immer wieder einige interessante Fakten erzählte.

Am Freitagmorgen machten wir zum Abschluss unserer Reise noch eine kleine Tour durch unseren Ort Peschiera del Garda und wurden dann um 12 Uhr vom Hotel abgeholt und zum Flughafen gebracht. Insgesamt haben wir auf der Studienfahrt sehr viel über die Vielfalt Italiens kennengelernt, von der wir sehr begeistert waren, da dort eine große landschaftliche Diversität zu sehen war. Deshalb sind Peschiera und der Gardasee von unserer Seite aus weiterzuempfehlen, da man dort viele neue Dinge kennenlernen kann.

Unser Dank gilt auch Herrn Luimes und Herrn Hinkes, die diese Fahrt mit großer Ausgeglichenheit betreut haben.                                  

Sarah Otten und Dörthe Wilms

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Die Berlinfahrt 2020

Wie auch in den vergangenen Jahren machten sich die geschichtlich interessierten Schülerinnen und Schüler der Q2 auf den Weg nach Berlin. In Begleitung von Frau Brolle, Frau Kempken und Herrn Lauer setzten sie sich vom 16. Januar bis zum 20. Januar mit Hilfe von Zeitzeugen der SED-Diktatur, anhand baulicher Überreste aus der Vergangenheit und durch den Besuch von Gedenkstätten mit der deutschen Geschichte auseinander und vertieften so ihr bereits im Unterricht erlangtes historisches Wissen.

Die erste Station, der ehemalige DDR-Grenzübergang Marienborn, lag bereits auf dem Weg nach Berlin. Dort erkundeten die Schüler das weitläufige Areal. Angekommen in Berlin setzte sich die Reise direkt im Deutschen Historischen Museum fort, in welchem die deutsche Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts in den Blick genommen wurde.

Freitagmorgen startete das Programm mit zwei verschiedenen Programmpunkten. Bereits vor der Fahrt entschieden die Teilnehmer, ob sie die Gedenkstätte KZ Sachsenhausen oder die Ausstellung Topographie des Terrors besichtigen wollen. Je nach individueller Schwerpunktsetzung erfuhren die Schüler welche Qualen die KZ-Häftlinge in Sachsenhausen erleiden mussten und wie sich deren Alltag gestaltete. Im Rahmen der zweiten Führung wurde den Teilnehmern der Aufbau und die Arbeit der Gestapo erläutert.

Nach einer kurzen Mittagspause folgten die Teilnehmer einer Einladung der Klever Bundestagsabgeordneten Barbara Hendricks. Dabei konnten die Teilnehmer die aktuelle deutsche Politik im Rahmen einer Bundestagsdebatte hautnah erleben. Im Anschluss stand die ehemalige Bundesumweltministerin den Schülern Rede und Antwort und diskutierte angeregt mit ihnen über aktuelle Themen. Nach dem Besuch der Reichstagskuppel endete der Besuch mit einem gemeinsamen Abendessen im Paul-Löbe-Haus. Nach der Erkundung des Holocaust-Mahnmals, bei welcher die Teilnehmer am eigenen Leib die Hilfslosigkeit und Beklemmung der Opfer des Holocaust nachempfinden konnten, ließen die Schüler den Abend individuell ausklingen, wodurch sich die Mitschüler aus Rees und Kalkar verstärkt kennenlernen konnten.

Den nächsten Programmpunkt bildete eine Führung durch die Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer Straße, in welcher verschiedene Geschichten von Familien, einzelnen Personen und deren Schicksalen thematisiert wurden, wodurch den Schülern bewusst wurde, welche Verzweiflung und Konsequenzen der Bau der Berliner Mauer für die Bevölkerung bedeutete. Anschließend folgte ein Besuch in dem Stasi-Untersuchungsgefängnis Berlin-Hohenschönhausen, bei welchem zwei ehemalig inhaftierte Zeitzeugen den Teilnehmern durch ihre persönlichen Erlebnisse die Gegebenheiten des Alltags eines Inhaftierten schilderten, sodass die Schüler auf erschreckende Art und Weise die Erfahrungen nachempfinden konnten. Den Samstagabend ließen die Teilnehmer gemeinsam mit den Lehrern im Chelany, einem indisch-pakistanischen Restaurant ausklingen.

Den Abschluss der Reise bildete eine Führung in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand. Inhalt dieser Führung waren die verschiedenen Widerstandsgruppen, wie zum Beispiel der militärische Widerstand und dessen Entwicklung und Attentatsversuche auf Hitler im nationalsozialistischen Deutschland.

Begleitet von einem thematisch ergänzenden historischen Spielfilm, bezugnehmend auf die Überwachung der Bürger in der DDR durch die Stasi, neigte sich die Berlinfahrt dem Ende.

 

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Aus den Niederrhein-Nachrichten vom 01.02.2020:

Aspel Berlin

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