Gymnasium Aspel
mit bilingualem deutsch-englischem Zweig
Westring 8
46459 Rees
Tel.: 02851-982249
Fax: 02851-982250
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Die Spannung war groß als es am 30.01.2016 zur Prämierung des 11. Kreativwettbewerbs der AWO NRW nach Düsseldorf ging. 4 Schülerinnen des Gymnasiums erlangten einen Platz unter den ersten 30 Gewinnern und somit reisten sie mit Eltern und Geschwistern in die Landeshauptstadt. Nach Begutachtung der eingereichten Beiträge hieß es Daumen Drücken. Alle Platzierungen wurden mit einem Geldpreis versehen und zusätzlich gab es natürlich auch eine Urkunde und ein Erinnerungsfoto mit dem Moderator Ralph Caspers. Thema des Wettbewerbs war „Panik, Party oder Perspektive? – Wie schätzt ihr die Gegenwart und Zukunft ein?“. Die eingereichten Beiträge unserer Schüler ließen einen differenzierten Blick auf die Welt zu, so dass Umweltprobleme oder Fremdenfeindlichkeit angeprangert wurden, aber auch positive Aspekte wie ein friedvolles Miteinander, Gerechtigkeit und die effiziente Nutzung regenerativer Energien gestalterisch thematisiert wurden.
Herzlichen Glückwunsch den Gewinnerinnen des Gymnasiums Aspel!
Lea Roche (9c) – Platz 29
Maite Schultz (9c) – Platz 28
Marion Scherwood (EF) – Platz 6
Jule Schwartz (EF) – Platz 5
Staffel gewinnt in Xanten
Bei der ersten Teilnahme am Willi Wülbeck Staffellauf, erreichte eine Auswahlmannschaft des Gymnasiums Aspel, in Xanten, mit einer Zeit von 1:51,50 Minuten den ersten Platz und qualifizierte sich für das Landesfinale in Goch.
Willi Wülbeck ist ein ehemaliger deutscher Mittelstreckenläufer und hält den deutschen Rekord über 800 Meter. In dem von ihm ins Leben gerufenen Event, können acht Schülerinnen und Schüler versuchen diesen Rekord zu unterbieten.
In der Vorbereitung auf den Vergleichswettkampf waren die schnellsten Sechst- und Siebtklässler schnell gefunden. Doch aufgrund der widrigen Wetterbedingungen war eine Vorbereitung auf den Wettkampf kaum möglich. Umso erfreulicher ist das fantastische Abschneiden der Schülerstaffel.
In Vorfreude auf das Finale, feierten alle Teilnehmer den Sieg gebührend in einer Reeser Eisdiele.
S. Kreuzburg
Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien veranstaltete die Fachschaft Sport ein Lehrer-Schüler-Volleyballturnier. Mit insgesamt acht teilnehmenden Mannschaften, davon zwei Lehrerteams, gab es eine Vielzahl an hochklassigen Begegnungen, die bei allen Teilnehmern sichtbare Freude und Bewegungsspaß erkennen ließen. Bei der Siegerehrung erhielt jede Mannschaft eine Urkunde und zur Vorbereitung auf die Weihnachtsferien leckere Naschereien.
Einen bildhaften Eindruck des sportlichen Events können Sie sich hier verschaffen.
Farbverläufe, Farbkontraste, organische Gebilde in Wabenoptik – Bilder, die beeindrucken! Doch wie sind sie entstanden?
„Pouring“ bedeutet gießen, d.h. die Schüler*innen ließen Acrylfarbe über die Leinwand fließen und beeinflussten durch Kippen und Drehen des Bildträgers das Resultat. Dieser Gestaltungsprozess versetzte nicht nur die Akteure selbst, sondern auch die Zuschauer ins Staunen, da sie vorher das Ergebnis nicht abschätzen konnten.
Diese faszinierende Erfahrung durfte jetzt ein Kunstkurs der Qualifikationsphase 2 des Reeser Gymnasiums Aspel machen. Gemeinsam mit Kunsttherapeutin Sandra Böing von der Katholischen Waisenhausstiftung, die seit diesem Schuljahr als Koordinatorin für die Über-Mittag-Betreuung und Projektarbeit am Reeser Schulzentrum tätig ist und Kunstlehrerin Sarina Berndt wagten die Schüler*innen dieses für sie neue Farb-Experiment.
Dass diese Technik gerade im Trend liegt, zeigt sich nicht nur anhand zahlreicher Beispiele auf Pinterest und Co., sondern auch an einer Vielzahl an Publikationen zu diesem Thema.
Die Acrylfarben werden zunächst mit einem speziellem Medium, destilliertem Wasser und Silikonöl verdünnt. Dann werden mehrere Farben übereinander in einen Becher geschüttet, auf diesem wird die Leinwand positioniert und langsam gedreht, bis der Schüttbecher samt Farbe auf dem Bildträger steht. Nach kurzer Ruhezeit, welche sowohl die Farbschichten benötigen, um im Becher nach unten zu fließen, als auch die Schüler*innen um kurz innezuhalten und Mut zu schöpfen („Ich traue mich nicht.“), wird der Becher nach oben gehoben und danach heißt es nur noch warten, schwenken und staunen. Mit etwas Glück bilden sich auch die für das Acrylic Pouring charakteristischen Zellen. Kein Bild gleicht dem anderen. Die Künstler*innen wissen vorher selbst nicht, wie ihr Kunstwerk aussehen wird und können es auch nur bedingt beeinflussen. Das Ausprobieren der Technik bereitete ihnen sichtlich Freude und die erstaunlichen Ergebnisse begeisterten alle.
Nach dem ersten erfolgreichen Testlauf wird geplant das Projekt Anfang kommenden Jahres auch den Schüler*innen weiterer Jahrgangsstufen anzubieten.
Liebe SchülerInnen, wer sich gerne an das letzte Weihnachtskonzert erinnern möchte, kann über diesen Link noch einmal "nachhören":
Streitschlichterfahrt 2020
Fahrt der Streitschlicher und Lernbuddies zum Hasenacker (05.02. und 06.02.20)
Intensivtraining mit Spiel, Spaß und Freizeit
Mit insgesamt 17 Schülerinnen und Schülern (6 Lernbuddies und 11 Streitschlichter, mit Unterstützung von 3 Streitschlichtern aus der EF) und 3 Lehrkräften ging es am Mittwoch und Donnerstag zum diesjährigen Intensivtraining zur Jugendbildungsstätte Hasenacker in Sonsbeck. Die Unterkunft liegt mitten im Wald an einem kleinen See, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Uns steht eine Turnhalle u.a. mit Fussball-Kickertisch zur Verfügung. Des weiteren gibt es eine Tischtennisplatte und ein Trampolin und ganz viel Platz zum Toben und wandern.
Nach der Ankunft und der Besichtigung der Räumlichkeiten im alten Forsthaus wurden die Zimmer aufgeteilt und bezogen. Neben einer Wanderung nach dem Mittagessen und dem Hauptprogramm haben wir auch noch eine Nachtwanderung gemacht. Kicker spielen, Karten „klopfen“ und andere Spiele waren angesagt und natürlich darf eins nicht zu kurz kommen bis in die Nacht erzählen. Selbst wir Lehrer haben abends eine Partie Quirkle gespielt.
Kulinarisch wurden wir wieder gut von den Damen im Haus versorgt. Das Highlight waren die frischen Brötchen und der Kakao zum Frühstück.
Zum Hauptprogramm der Streitschlichter bleibt zu sagen, ist es als Ziel die Theorie für eine Mediation zu vermitteln bzw. zu vertiefen. Und diese in Rollenspielen und Übungen zu trainieren.
Folgende Inhalte zur Theorie und Praxis der Mediation haben wir in diesem Durchgang vermittelt:
· Das Kommunikationsmodell nach Schulz von Thun
Aspekte der “Gewaltfreien Kommunikation” nach Dr. Marshall Rosenberg
Teambuildingsprozesse sowie Rollenspiele zur Vertiefung, z.B.
- „Nichtverletzende Ärgermitteilungen“
- „Kritische Situationen besser verstehen“
Ein großes „DANKESCHÖN“, sagen wir an dieser Stelle sehr gerne unserem Förderverein, der diese Fahrt alljährlich bezuschusst und der es somit den Schülerinnen und Schülern ermöglicht, die eigenen Kosten zu minimieren. Ebenso gilt der Dank den Kolleginnen und Kollegen, die unsere Schülerinnen und Schüler alljährlich für ihren Einsatz vom Unterricht freistellen und unsere Arbeit so unterstützen. Ihr tragt somit alle zu einem besseren Schulklima und einer höheren Sozialkompetenz bei unseren Schülern bei.
Wir freuen uns schon auf die Fahrt im nächsten Jahr!