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Gymnasium Aspel
mit bilingualem deutsch-englischem Zweig
Westring 8
46459 Rees
Tel.: 02851-982249
Fax: 02851-982250
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Aktuelles

Erster Platz für das Gymnasium Aspel beim Regionalentscheid der World Robot Olympiade (WRO) in Duisburg

Wenn Maximilian Daniels, Benjamin Palla und Henrik Schoss an den Roboter-Wettbewerb denken, bekommen sie ein Strahlen in den Augen. Die 6klässler belegten bei der World Robot Olympiade in Duisburg am 06. Mai 2017 durch den Bau eines Lego-Roboters und dessen Programmierung den 1. Platz in der Kategorie „Elementary“.

Die World Robot Olympiad (WRO) ist ein internationaler Roboterwettbewerb um Kinder und Jugendliche für Naturwissenschaft und Technik zu begeistern. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer arbeiten dabei in Teams gemeinsam mit einem Coach an jährlich neuen Aufgaben. Das Motto des diesjährigen Wettbewerbs für die Teams war nachhaltiger Tourismus.

In der ersten Wettbewerbsphase von 150 Minuten musste ein LEGO-Roboter aus vielen Einzelteilen zusammengebaut werden und in anschließenden Wettbewerbsrunden fuhr dieser, programmiert durch die Schüler, Lego-Tiere in farblich gekennzeichneten Bereiche eines Spielfeldes. Zusätzlich wurde ein weiteres Bauelement, welches einen Besucher darstellen sollte, gezielt abgelegt und die Schiedsrichter stoppten die jeweilige Zeit. Unsere „Aspel Robots“ bekamen wegen der schnellen Erledigung der Aufgaben noch weitere Punkte zugesprochen und konnten in den insgesamt 4 Wettbewerbsdurchgängen überzeugen.

Henrik, Benjamin und Maximilian nahmen stolz den Pokal aus den Händen des Oberbürgermeisters, Sören Link, entgegen. Mit ihrem Sieg haben sie nun die Startberechtigung für das deutschlandweite Finale in Schweinfurt, welches im Juni stattfindet. Sollte das Trio dort erfolgreich abschließen, könnten sie nach Costa Rica zum Weltfinale fahren. Wir drücken die Daumen!

Ohne die Unterstützung des Fördervereins des Gymnasiums Aspel wären die Schüler jedoch überhaupt nicht in die Lage versetzt worden an einem solchen Wettbewerb teilzunehmen, denn erst im letzten Herbst sind 15 Lego EV3 Roboter vom Förderverein als Hardware angeschafft und im Anschluss eine AG gegründet worden. Nur so konnten Schülerinnen und Schüler an die Thematik der Roboter und deren Programmierung herangeführt werden. Aus Sicht der Schüler ein Gewinn – so oder so.                          

                                                                                   Petra Mayboom

 

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WRO2
WRO3

 

 

In dieser Powerpoint-Präsentation finden Sie alle Informationen zum Auslandsaufenthalt.

 

Auch in diesem Jahr bildeten Schüler, Schülerinnen und Lehrer unserer Schule gemeinsam mit der Lebenshilfe ein Team und nahmen am Halderner Volkslauf teil.

Einige Impressionen sehen Sie hier.

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Laufen hilft bei Shakespeare

Die Jahrgangsstufe Q2 des Gymnasiums Aspel hatte jetzt die Chance, an einem 90-minütigen Shakespeare-Workshop teilzunehmen. Durch die Unterstützung des Fördervereins der Schule und der Stadt Rees wurde dies ohne eigenen Kostenanteil ermöglicht.

Somit konnten die Schüler sich auf eine ganz andere Weise mit Shakespeare und seinen Werken beschäftigen und neue Eindrücke sammeln. Der Schauspieler und Lehrer Julius D'Silva ist englischer Muttersprachler und schon mit vielen Persönlichkeiten in Kontakt gekommen, wie zum Beispiel mit Baz Luhrmann, dem Regisseur der Neuverfilmung von "Romeo and Juliet" mit Leonardo DiCaprio aus dem Jahr 1996.

Bevor die Schüler sich den Stücken widmeten, machten sie zuerst ein paar "Trockenübungen", die sie später mit einem Stück von Shakespeare in Verbindung bringen sollten: Die Grundkurse konzentrierten sich dabei auf die wohl bekannteste Liebesgeschichte aller Zeiten, "Romeo und Julia", die Leistungskurse auf die Tragödie "Macbeth". Die Jugendlichen mussten alle aufstehen und immer schneller hin und her laufen und die Richtung wechseln. Als sie etwas später einen Auszug aus Shakespeares Tragödie "Macbeth" gelesen hatten und diese Aufgabe wiederholen mussten, erschloss sich das Stück fast wie von selbst. Durch das Lesen und gleichzeitige Hin- und Herlaufen fühlten sie sich gehetzt, verwirrt und gestresst - und genau das wollte Shakespeare in dem ausgewählten Auszug aus "Macbeth" durch seine Schreibweise erreichen.

entnommen am 5.12.2017 von: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/emmerich/laufen-hilft-bei-shakespeare-aid-1.7245458

Bilder des workshops sehen Sie hier.

Uitwisseling 2.0

Nach dem zehnjährigen Bestehen des Austauschprojekts zwischen dem Gymnasium Aspel der Stadt Rees und dem Christelijk College Schaersvoorde Aalten (NL) und dem dazu veranstalteten Jubiläumsfest auf der Grenze im nahegelegenen Dinxperlo, fand der Schüleraustausch mit den Niederländischkursen der Spracherwerbsphase im Januar zum elften Mal, mit einigen Veränderungen, am Gymnasium Aspel statt.

Insgesamt 62 Niederländerinnen und Niederländer sowie 53 Deutsche nutzten am 26. Januar die Gelegenheit, sich nach vorangegangener E-Mail Korrespondenz persönlich kennenzulernen und ihre Sprachkenntnisse einem Praxistest zu unterziehen.

Nach einer zweisprachigen Begrüßung durch den Schulleiter Klaus Hegel und der Fachschaftsvorsitzenden Anne Schicks trafen die Sprachtandems das erste Mal aufeinander.

Und schon galt es sich gemeinsam zu beweisen und besser kennenzulernen: Im Niederländischunterricht ging es zunächst im "stoelenkring" darum bei Spielen wie "FlipFlop", "PitschPatsch", oder "Alle die..." die vielen neuen Gesichter mit Namen zu verknüpfen, bevor sich die Schülerinnen und Schüler in der für sie zu lernenden Sprache nach einem Partnerinterview gegenseitig der Gruppe vorstellten, um dann gemeinsam eine Wegbeschreibung zu erarbeiten und zu präsentieren.

Anschließend galt es Rees und das Gymnasium Aspel bei einer Stadtrally kennenzulernen und u.a. Selfies mit den in der Stadt aufzufindenden Skulpturen zu machen, was einigen Gruppen durch das Rhein-Hochwasser sichtlich erschwert wurde, oder die Schritte vom Lehrerzimmer bis zum Niederländischraum zu zählen.

"Lekker knakworst in broodje" hieß es anschließend bei einer Mittgaspause in der Aspel Lounge, bei der neue Kräfte für den nachfolgenden "Pretmarkt" im PZ gesammelt wurden.

Auf dem "Pretmarkt" mussten die Sprachtandems gemeinsam zwölf verschiedene Spiele absolvieren, die auf Geschicklichkeit, Kommunikation, oder das Wissen über das Nachbarland ausgerichtet waren. Beispielsweise Bierkrugstemmen, Klompenweitwurf, Heißer Draht, oder aber auch "Koekhappen", ein klassisches niederländisches Geburtstagsspiel, bei dem "ontbijtkoek" an Bindfäden befestigt wird und einer der beiden Schüler mit verbundenen Augen versuchen muss, das herabhängende Stück Kuchen mit dem Mund zu erreichen, während der andere ihn verbal in die Richtung des Kuchenstücks lenkt. Tatkräftig bei der Umsetzung des "Pretmarkts" unterstützt wurde die Fachschaft Niederländisch dabei durch freiwillige Schülerinnen und Schüler aus den Niederländischkursen der Jahrgangsstufe Q2.

Ziel der Spiele ist es, dass die Sprachtandems, die sehr unterschiedliche Sprachvoraussetzungen aufweisen - die deutschen Schülerinnen und Schüler lernen erst seit Beginn des Schuljahres Niederländisch während die Niederländer seit zwei, beziehungsweise seit drei Jahren Deutsch lernen - interkulturelle Eigenheiten kennenlernen und eine erste Kommunikation in Gang kommt. Das Highlight des "Pretmarkts" war für alle Sprachtandems die Fotobox, die die Schülerinnen und Schüler dazu einlud sich mit deutsch-niederländischen Fanartikeln auszustatten und kreative Fotos zu gestalten.

Um drei Uhr hieß es dann, nach Siegerrehrung und Preisverleihung, schon wieder Abschied nehmen. Doch die Trennung ist nur von kurzer Dauer, denn bereits am 08. März besuchen die Schülerinnen und Schüler vom Gymnasium Aspel ihre Freunde in Aalten, um in verschiedenen Workshops ihre kommunikativen und interkulturellen Kompetenzen weiter auszubauen.

Bilder sehen Sie hier.

Das zweite Treffen fand am 08.03.2018 in Aalten statt.

Eindrücke davon bekommen Sie hier.

„Den Tod als Teil des Lebens wahrnehmen“

In der Qualifikationsphase I wird laut schulinternem Lehrplan ein ethisches Thema reflektiert, das den Menschen am Lebensende betrifft. Das Thema „Sterbehilfe“ fordert die Schülerinnen und Schüler diesbezüglich aus ganz neuer Perspektive heraus. Hier werden theoretische Themen des Religionsunterrichtes mit praktischen des Lebensalltages auf eine besondere Art und Weise miteinander verknüpft.

Im ersten Teil der Unterrichtsreihe werden theoretische Grundlagen geschaffen: Was genau bedeutet „Sterbehilfe“ eigentlich? Welche verschiedenen Formen gibt es? Welche Argumente sprechen dafür, welche dagegen? Wie sieht die Gesetzeslage aus? Mit welchen Argumentationsstrukturen kann man an diese Fragestellung herangehen?

Der zweite Teil der Unterrichtsreihe öffnet den Schülerinnnen und Schülern eine Tür, um dieses Thema aus einem neuen Blickwinkel betrachten zu können.

Aus diesem Grund besucht uns bereits seit drei Jahren ehrenamtlich Frau Andrea Bendfeld von der ambulanten Sterbebegleitung in Rees. In diesem Jahr besuchte sie alle Religionskurse der QI und berichtete den Schülerinnen und Schülern von ihrem Arbeitsalltag mit sterbenden Menschen. Hierbei interessierte die KursteilnehmerInnen besonders, wie mit der emotionalen Bindung zu den sterbenden Menschen umgegangen und wie die Atmosphäre bei einem solchen Besuch beschrieben werden könne. Darüber hinaus stand die Frage im Raum, ob sich die persönliche Auffassung zum Thema „Tod und Sterben“ im Laufe des Arbeitsalltages ändere.

In jeweils einer Doppelstunde im Rahmen des Religionsunterrichtes diskutierte Frau Bendfeld angeregt mit den Schülerinnen und Schülern und brachte ihnen auf diese Weise die Themen „Tod und Sterben“ auch aus alltagspraktischer Perspektive nah.

Einen weiteren Dreh- und Angelpunkt bildete im Anschluss an diese Unterrichtsreihe der freiwillige Besuch des Hospizes in Kevelaer-Wetten. Ebenfalls seit drei Jahren wird dieser von der Fachschaft Religionslehre angeboten. Die Leiterin des Hospizes, Frau Birgit Brünken, empfing die Schülerinnen und Schüler unserer Schule wie in jedem Jahr sehr freundlich und authentisch. In einer kleinen Gesprächsrunde (inklusive eines kurzen Rundgangs durch das Gebäude) erfuhren die KursteilnehmerInnen etwas über die Geschichte des Hospizes, die Entwicklung und die Zusammenarbeit mit anderen Instanzen in der Gemeinde. Besonders interessant waren auch hier wieder die „kleinen Geschichten aus dem Alltag“, die Frau Brünken immer wieder einzuflechten verstand, seien es Geschichten über Hochzeiten, außergewöhnliche Ausflüge oder mitgebrachte Haustiere. Aber auch tiefergehende Themen wurden angesprochen, so die Frage nach Sterbehilfe, emotionaler Bindung oder familiärer Begleitung während des Aufenthalts der einzelnen Gäste.

Infolge dieser Begegnung mit dem Tod inmitten des Lebens erhielten die Schülerinnen und Schüler einen ganzheitlichen Blick auf die Unterrichtsthematik zur „Sterbehilfe“.

An dieser Stelle gilt unser herzlichster Dank also Frau Andrea Bendfeld von der ambulanten Sterbebegleitung in Rees und dem ganzen Team, allen voran Frau Birgit Brünken, des Hospizes in Kevelaer-Wetten für die ehrenamtliche, sehr gute Zusammenarbeit und die Bereitschaft, uns als Religionskurs an ihrem Arbeitsalltag teilhaben zu lassen.

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